Mit dem Flugzeug landeten wir dann in
Guadalajara, Mexico. Eine Stadt mit ca. 1,6 Millionen Einwohnern im Westen des Mexikanischen Hochlandes, etwa 500 Kilometer westlich der Hauptstadt.

Wir hatten uns mal wieder via Couchsurfing einen Schlafplatz im Zentrum in einer netten WG besorgt. Anna und Fernando waren wirklich super lieb, nur leider gab es dort schon ein Couchsurfer-Pärchen, die das Gästezimmer bewohnten, so mussten Isabell und ich total übernächtigt auf zwei kleinen alten Couches schlafen ...
und beschlossen am nächsten Tag, aufgrund schmerzender Gelenke, doch ein Hostel zu nehmen.


Wir streunten durch die Stadt und besichtigten einige schöne Kirchen, den gössten Markt Mexikos (wo wir auch an den Essensbuden einkehrten!)


die zaberhaften Plazas und besuchten am Sa. auch nochmals die WG-

Dort kochten wir Lasagne und aufgrund der multikulturellen Runde super viel Spass hatten. (2xMexiko, 1xArgentinien, 3xFrankreich, 2xDeutschland, 1xUSA). Wir erhielten auch viele hilfreiche Tipps für unsere Weiterfahrt Richtung Pazifikküste.

Der nächste Stopp war dann auch schon am Pazifik,
Puerto Vallarta. Hier gab es schöne Strassen und Geschäfte und viele Honeymoon-Hotels. Die Clubs dort waren wirklich stylisch, allerdings die Strände zu überlaufen.


Deshalb machten wir noch einen Abstecher etwas nördlicher in
Sayulitas, wo es wunderschöne einsame Strände und einen skurillen Campingplatz gab. Da wir aber auf Surfen auswahren ging unsere Reise bald weiter Richtung Süden, da wir unbedingt die vielen kleinen Surferorte, die uns Ana empfohlen hatte abklappern wollten. Leichter gesagt als getan...

So erfuhren wir nach einer langen Fahrt, dass die Küstenstrasse Richutng Süden gesperrt sei und dort bewaffnete Männer mit Masken die Strasse blockieren... Da wir das nicht so recht glauben wollten führen wir trotzdem soweit wie möglich und trafen 3 nette Mexikaner aus Gudalajara die mit dem Auto unterwegs waren, in die gleiche Richtung wollten. Sie

nahmen uns ein Stück mit (und unsere rieeeßigen Backpacks) und also wir zur besagten Strassensperre kamen fanden wir wirklich alles so vor wie beschrieben...da wurde uns doch etwas mulmig, als neben meinem Fenster ein maskierter Mann mit Maschienengewähr vorbei lief. Die drei Jungs waren journalistik Studenten und versuchten mit ihren Ausweisen eine Durchfahrt zu ermöglichen, aber auch das hilf nichts, so fuhren wir wieder zurück und verbrachten einen l

ustigen Tag mit den dreien an wilden total unturistischen Stränden, aßen frischen Fisch und gegrillte Bananen und hörten Mariatschi-Spielern zu.

Mussten aber abends zurück um einen Nachtbus zu erwischen, der mit 11h Umweg übers Inland die Strassensperre umfahren sollte.

So landeten wir in einem mal wirklich kleinen Surferort namens
Troncones, nahe Ixtapa. Dort waren wir fast die einzigen Turisten, aber was viel wichtiger war es gab auch Wellen.

So leihten wir uns voller Tatendrang Bretter aus und schlossen auch gleich Freundschaft mit dem Surfboardverleiher Beto, der uns am nächsten Tag gleich mit zu einem Strand mitnahm, der für uns perfekt war...
Das Surfen lief super, die Strände waren ein Traum, es war super günstig dort, so beschlossen wir dort etwas zu bleiben... versuchten jeden Tag zu surfen,


besuchten

Hotsprings, sahen unglaubliche Sonnenuntergänge, gingen Samstags zur einzigen "Party" im Dorf (Robertos) wo der Bär steppte;-) und genossen jeden Tag.



Nach Abfahrt erfuhren wir, dass er wohl dort in den letzten Jahren einige Hai-Angriffe auf Surfer gab und wohl deswegen kaum mehr Turisten dort Urlaub machen!


Auf der Weiterreise gab es einen Tag Zwischenstopp in
Acapulco,wo wir die Cliffdiver begutachteten und wieder einmal einen Sonnenuntergang mitbekamen

Wir waren total von den vielen alten Käfern (die dort Taxis sind) begeistert.die dort überall rumflitzen und konnten am Ende sogar die Taxifahrer noch für ein Bild motivieren :-)


Puerto Escondido, der letzte Stopp am Meer, ist e

ine sehr

bekannte Stadt aufgrund der sogenannten "Mexican Pipeline". Diese Stadt hat mehrere Strände zum Surfen und Baden, der berühmteste ist aber Zicatella es immer Wellen gibt und teilweise auch gigantische, die so hoch sind wie ein 3-stöckiges Haus. Dort


tummelten sich fast ausschliesslich Surfer oder andere skurille Gestalten und es war immer etwas los. Perfekt für den Abschluss! So gingen wir an die kleinen Surferstrände um weiter am Ball zu bleiben. Lernten in unserem Hostel, in den wenigen Bars und an den Stränden lustige Leute kennen.


So verbrachten wir die letzten 3 Tage im nahegelegenen Nationalpark
Chacahua. Dort verbrachten wir in Strohhütten und ein paar Restaurants und zwei Tiendas ein paar herrliche letzte Tage in der Sonne.


Hab ne neue Seelensschwester auf dieser Reise gefunden!Danke...
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