Donnerstag, 18. Juni 2009

Colombia & Panama

Verruecktes Kolumbien:

Gleich am Freitag nach Ankunft in unserem mehr oder minder "Party-Hostel" überedeten uns die Besitzer (die mal zur Abwechslung in unserem Alter waren) noch auf ein Bier mit in eine Bar zu kommen....wir liesen uns hinreissen und landeten in der Havanna-Bar mit Livemusik, was echt ein super Ambiente zusammen herstellte, da die Bar eher einer kubanischen Bar glich und auch die Musik dazu passte...

So lernten wir, aufgrund der Salsa-Musik und erneuten Tanzversuchen aber auch da die Menschen hier einfach irgendwie offener sind, wieder fast die ganze Bar kennen und verbrachten einen lustigen abend dort. Wir wurden auch gleich eingeladen am naechsten Tag mit auf einen Bootsausflug zu kommen um die paradisischen Inseln an der Kueste abzuklappern...



Somit gings am naechsten Tag wieder mit etwas flauen Magen auf das Boot und es war wirklich amazing!!! Mehrmals musste ich Isabell bitten mich zu kneifen, da die Landschaft, das Meer, Schnorcheln überwaeltigend waren. Unseren Lunch verbrachten wir im Wasser sitzend unter Pavillions mit frischem Fisch, Langusten, Austern, Scampispiesen und tranken aus Kokusnuessen...einfach unglaublich:-)


Am naechsten Tag erkundeten wir die Stadt und liessen uns etwas treiben und gingen am Abend mit ein paar Leuten aus unserem Hostel aus, was ebenfalls richtig spassig war....











Am Sonntag machten wir uns dann mit dem Bus die Kueste entlagen, was wirklich etwas verrueckt war.... Wir wurden so gut wie ueberall abgezockt und sahen im Bus viele verrueckte Sachen wie unter anderem eine Familie die mit ihrem gerupften Huehnchen in einer extra dafuer vorgesehenen Tasche reiste ?¿??¿




und landeten in Taganga, einem kleinen Fischerort an einer kleinen Bucht, wo Isabell ihren Open Water Kurs geplant hatte und ich die Sonne und das Meer genoss...




Morgen gehts weiter in den nah gelegenen Nationalpark wo es tolle Lagunen und Jungel sowie kaum Menschen geben soll (aber dafuer umsomehr Mosquitos die mich hier wirklich auffressen!!).

Und anschliessend fahren wir zurueck nach Cartagena um dort auf einem Segelschiff anzuheuern dass uns nachPanama bringen soll:-)

Hier wurden wir ueberraschender Weise auch schnell fuendig in einem der Hostels dort wurden uns mehrere Schiffe angeboten und als dort auch gleich der Kapitaen erschien machten wir gleich Naegel mit Koepfen.


Es war ein umgebautes altes Fischerboot, dass ein Franzose mit seiner amerikanischen Frau und seinem Kind (Armani dass auch sunami genannt wurde, da es ein kleines Terrorkind war) umgebaut haben.
So haben wir ein paar Tage in der Karibikbei San Blas verbracht mit einer netten Truppe...








Bis auf einen Sturm war die Ueberfahrt auch friedlich. Die Crew war nett obwohl teilweise etwas verrueckt und bis auf einen Uebergriff der dort wohl oefter vorkommenden Sandfliegen auf uns (pro Nase wohl ueber 500 Stiche) gab es nur einmal Probleme mit dem Motor des Schiffes, was aber auch schnell geloest war.


















In Puerto Lindo blieben wir im Hostel Wunderbar bei einem deutschen Paar, was bisher fuer mich eins der schoensten Orte war, da Puerto Lindo unglaublich klein und ohne Tourismus ist und so auch ziemlich friedlich. Wir haben uns dort noch mit einem schweizer Pärchen (Nicole und Thomas) ein paar umliegende wunderschoene Karibik-Inseln angeschaut und sind schliesslich nach Panama City um von dort nach Mexico (Guadalajara) weiter zu reisen.

Panama City hat mir sehr gut gefallen ...






wir haben dort etwas die Stadt erkunden koennen mit Panama Canal und auch etwas geshoppt und am letzten Abend sind wir auch noch ausgegangen was mal wieder verrueckt geendet hat, da wir von ein paar Leuten eingeladen wurden und sich am Ende rausstellte, dass der Franzose wohl der Enkel von Lacross ist und schwer reich ist...

was sein Appartment uns auch offenbarte:-)



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